Dienstag, 19. April 2016

Interview mit Adrian Stahl

Heute wollen wir euch Adrian Stahl vorstellen. Da wird man glatt neidisch bei solchen Nähfertigkeiten ;) Aber lest und schaut selbst, was Adrian tolles zaubert.


11. Doctor - aus "Doctor Who" (Cosplay) von Uwe Boll


 1. Hallo Adrian, stelle dich kurz unseren Lesern vor. 

Schönen guten Tag, werter Leser, ich bin Adrian - oder "Aristides Steele", meines Zeichens Zeitreisender und leicht zerstreuter Wissenschaftler aus Leidenschaft, Schneider und Designer von Berufswegen. Den Kopf in den Sternen und unter dem Arm immer einen großen Ballen schwarzen Samtes.


2. Du nähst fleißig? Erzähl uns kurz etwas über deine Arbeit.

Wo fange ich da am besten an ... also, der Hauptanteil meiner derzeitigen Arbeit sind Maßanfertigungen, eigentlich dachte ich mal, es bliebe im Bereich der historischen Gewänder und Korsetts, interessanterweise haben sich die Aufträge mehr zu "Doctor Who"-Kostümen hin verlagert. Da ich selbst ein großer Fan bin und schon für mich einiges aus der Serie nachgenäht habe, sind natürlich andere Fans darauf aufmerksam geworden.
Daneben mache ich auch verschiedenes fertig zum Kaufen - dafür habe ich Shops auf Etsy und DaWanda, wo man diverse Accessoires bekommen kann, Rockunterbauten für so ziemlich alle Epochen der Modegeschichte bis hin zu fertigen, großen Kleidern - was aber auch alles nach und nach kommt, da ich logischerweise keinen so großen Durchsatz habe wie eine Fabrikfertigung.
Etwas was mir auch sehr am Herzen liegt ist eine Goth-Kollektion ganz im Stile des Wave und Postpunks der frühen 80er - also einmal zurück zu den Wurzeln. Daran feile ich schon länger und ich hoffe, dass davon auch bald die ersten Stücke ans Tageslicht kommen können.
Ein für mich neuerer Bereich ist Cosplay - sieht man mal von Sachen wie Star Trek Kostümen ab, die ich teilweise schon seit den frühen 90ern habe - doch da hat eben noch niemand von "Cosplay" geredet, keiner kannte so ein Wort dafür.
Durch Aufträge für Kunden fange ich so langsam an, das nun auch für mich zu entdecken, es wird aber nicht der Haupt-Anteil sein - es sei denn die Auftragslage verlegt sich irgendwann mal komplett in den Bereich. Ich bin da im Grunde offen für alles und immer froh wenn ich was neues ausprobieren kann - auch Sachen die man mir wohl auf den ersten Blick garnicht zutrauen würde.

Modellkleid


3. Fünf Schlagworte - zu deinem Stil und zu deiner Zielgruppe. 

Schwarzromantisch - Historisch - TradGoth - Doctor Who - Dandy


4. Machst du das haupt- oder nebenberuflich?

Derzeit hauptberuflich, neben dem eigenen Geschäft ergeben sich aber auch immer mal wieder Jobs am Theater oder eine Mitarbeit bei regionalen Filmproduktionen, was über das reine Nähen oft hinausgeht, wenn man noch Garderoben- und Ankleidedienste mit übernimmt und dann Gewehr bei Fuß - oder besser - Nadel in der Hand, am Set oder hinter der Bühne drauf schaut, dass bei den Kostümen alles seine Ordnung behält.
Es kam da auch schon vor daß ich mit Schauspielern zum Einkaufen gefahren bin, um was passendes für deren jeweilige Rolle auszusuchen - es wird nämlich nicht alles immer angefertigt. Oder man sucht in einem vorhandenen Fundus was aus und ändert es gegebenenfalls.
Hauptsächlich aber arbeite ich allein in meiner eigenen Werkstatt, für private Kunden, das liegt mir ein wenig mehr, ich bin nicht so der Typ der vielen und ausdauernden Kontakt mit Menschen auf die Reihe bekommt, da passt die Selbstständigkeit besser zu mir und ich bin so mein eigener Chef.


5. Wie bist du dazu gekommen? 

Wie bei vielen anderen auch, aus dem Hobby heraus, da ich schon immer sehr eigene Vorstellungen von dem hatte, was ich selbst tragen wollte, aber auch passformmässig nie so recht in Stangenklamotten reingepasst habe. Zudem war meine Mutter auch lange in der Näherei, daher bin ich zwischen Stoffen und Nähmaschinen aufgewachsen.
Als ich anfing historische Kleidung zu nähen und damit auch Korsetts, gab es die ersten Anfragen von Leuten, die sich besonders Korsetts nicht trauten zu nähen. Mir hat das Spaß gemacht, vor allem weil man so die Möglichkeit hat Dinge zu nähen, die man selbst niemals tragen würde. Mir ging es beim Nähen irgendwann nicht nur mehr um das Mittel zum Zweck, sondern eben auch um den gesamten Prozess von Anfang bis Ende.
Der ursprüngliche Plan war damals - lang ists schon wieder her - neben dem Studium in die nebengewerbliche Selbstständigkeit einzusteigen, aber dann machte das Leben - wie eben so oft - ein paar Hakenschläge.
Letztenendes habe ich mich aus meinem ursprünglichen Fachbereich, der eher im wissenschaftlich-technischen lag, verabschiedet und bin mit 30 nochmal auf eine Modeschule gegangen. Mir war es wichtig, nicht als Hobbynäher den Schritt zum eigenen Gewerbe zu machen, da man mit einem professionellen Abschluß auch auf ganz anderem Niveau arbeitet. Hätte ich früher auch nie geglaubt, aber es macht einen deutlichen Unterschied, man lernt einfach einige Dinge die man aus dem Hobby heraus so nicht wissen kann, das wertvollste davon ist für mich die Schnittkonstruktion, damit kann ich so ziemlich jedes Design umsetzen das ich will, auf exaktes Kundenmaß, und damit zusammen bekommt man auch noch ein ganz anderes Gefühl für die richtige Passform.

"Son of Tesla"


6. Wer oder was inspiriert dich?

Am stärksten ist das wohl die New Romantic-Szene der frühen 80er, die zwar nicht sehr langlebig war, aber stilprägend für vieles was danach gekommen ist, auch stellenweise Gothic - man kann das aber sowieso nicht sauber trennen, und auch das macht einen gewissen Reiz aus.
Die New Romantics galten zwar als eine oberflächliche und selbstdarstellerische Geschichte ohne große Substanz, aber ich finde, das tut dem ganzen Unrecht. Es gab in dem Umfeld sehr viele kreative Leute, die sich auf die Art ausdrückten und künstlerisch verwirklichten und dass ohne viel Geld zur Verfügung zu haben - man nahm was man finden konnte, holte Zeug aus Second Hand Shops, gestaltete um, bastelte, nähte, zweckentfremdete ... und das war gerade am Anfang auch genau die Art wie ich an meine aufwendigen Klamotten gekommen bin. Und es ist absolut Punk - nachdem sich das bekannte Punk mit der abgerissenen Ästhetik schon abgenutzt hatte, drehten einige davon den Spieß nochmal um und machten wieder was ganz anderes. Ich mag den Gedanken - irgendwie überkandidelt aussehen, aber im Grunde doch Punk - das ist wunderbar subversiv!
Daneben fasziniert mich das Bild des verrückten Wissenschaftlers - kommt natürlich auch zum großen Teil von meinem Studium. Egal ob liebenswert-schnodderig oder ausgewachsen-bösartig, an dem Archetyp bin ich irgendwie hängen geblieben, nennenswert sind da für mich fiktive Charaktere wie Rotwang aus "Metropolis", Doc Brown oder der New Wave Musiker Thomas Dolby, der sich ebenso inszenierte (da kommt wieder das New Romantic ins Spiel) - und auch reale Personen wie Einstein und Nikola Tesla. Und die dazu passende Gesamt-Ästhetik aus altertümlichen Maschinen, expressionistischen Stummfilmen, Tesla-Spulen und Bakelit-Gerätschaften - kein Steampunk, sondern ein viel düsteres "Tesla-Punk". Ich liebe richtig alte Science Fiction ...
Zeitreisen und Zeitreisende natürlich sowieso - mein Atelier heißt ja auch "Das Zeitreisende Nähkästchen", und da ist nicht allein der Fimmel für "Doctor Who" (der in gewisser Weise auch in das Bild des verrückten Wissenschaftlers reinpasst) verewigt, sondern irgendwo umfasst der Titel alles was ich weiter oben schon genannt habe.

TARDIS-Hochzeitskleid
 

7. Was findest du besonders toll daran? Handwerklich tätig zu sein oder Ideen umszusetzen?

Ich probiere gerne neue Sachen aus und lerne so viel dazu wie ich kann. In der Schneiderei kann man im Grunde nie auslernen, da es zig Techniken gibt, verschiedene Arten etwas zu verarbeiten und zusammenzusetzen, allein schon das Experimentieren mit Schnittkonstruktionen ist spannend und hat meiner Meinung nach oft eher Ähnlichkeit mit Ingenieursarbeit, denn dem Klischeebild das man bei Erwähnung von "Handarbeiten" meistens sonst im Kopf haben mag - man entwirft etwas, plant es, rechnet ein paar Zahlen durch, macht einen Schnitt, der aus zweidimensionalem Stoff das dreidimensionale Kleidungsstück formen soll, rechnet Materialverbräuche aus, muss sich Gedanken machen wie man etwas verarbeiten kann - passend zum Einsatzzweck, wie man mit dem richtigen Innenleben den gewünschten Fall eines Teils steuern kann ... man muss logisch denken können und systematisch seine Arbeitsschritte planen können. Man macht Probestücke und experimentiert hemmungslos an denen herum - und niemand kann sie dabei schreien hören *g*
Mir macht gerade diese technische Komponente auch großen Spaß, da ich eigentlich ja eh aus dem Eck komme und daher auch nicht sagen kann, es ist nur das Entwerfen und die kreative Seite - natürlich geht es ohne das auch nicht, ich steckte immer zwischen den beiden Polen "kreativ" und "wissenschaftlich-technisch" , und Nähen schafft beides sehr schön in sich zu vereinigen.


8. Wo kann ich deine Arbeiten finden?

Meine Homepage findet man unter: Das zeitreisende Nähkästchen
Allerdings muss ich dazu sagen daß die Seite noch nicht fertig ist, nachdem ich auch mein eigener IT-Mensch bin, fehlt manchmal die Zeit sich darum noch zu kümmern.

Am größten ist meine Facebook-Seite, auf der auch alles aktuelle gepostet wird.

Und einen kleinen Shop betreibe ich auf DaWanda - da kommen auch laufend neue Sachen dazu und auch auf Etsy gibts einen Shop.

Es gibt ausserdem noch einen Blog, den ich in den letzten Jahren zwar etwas vergessen habe, aber in Zukunft möchte ich da auch vermehrt aus dem "Nähkästchen" plaudern und eben ein paar Einblicke geben.

Zu guter Letzt noch die Seite, auf der Kleider zum Verleih angeboten werden - wie gesagt ist das Portal noch relativ neu, aber das Konzept gefällt mir.

Crescentia Moon Photography


9. Mit welchen Materialien arbeitest du besonders gern? Gibt es auch Stoffe oder Arbeitsschritte, die dich zum Verzweifeln bringen?

Bevorzugt arbeite ich mit Naturfasern, es näht sich nicht nur meistens besser, das fertige Stück sieht einfach besser aus und vom Tragekomfort her gibt es ebenso nichts schöneres.
Besonders Seidentaft ist für mich der schönste Stoff den es gibt. Zu Baumwollsamt pflege ich eine sehr intensive Hassliebe - wer das schonmal genäht hat, kann sich denken, wieso das Zeug so ätzend ist, andererseits bin ich ein riesengroßer Samt-Fan und komme einfach immer wieder darauf zurück, da es ein sehr edles und wirklich wunderbares Material ist.
Kunstfasern mag ich im Normalfall weniger, besonders wenn man dem Stoff das so richtig eklig ansieht - man muss sich ja vor Augen halten, dass man da pures Plastik am Leib hat - andererseits kommt man nicht immer drumrum, wenn man bestimmte Eigenschaften brauch,t die eben nur solche Stoffe haben. Ich bemühe mich aber immer, meine Materialien so zu wählen, daß das Endprodukt nicht wie eine Faschingsklamotte aussieht - sowas finde ich nämlich ganz fürchterlich!
Was ich an Arbeitsschritten nicht mag sind einmal Ärmel-Schnitte konstruieren. Ich kann noch nichtmal sagen wieso ich das so hasse, es ist nichtmal kompliziert, trotzdem drücke ich mich da immer bis zum Ende drumrum ... und dann aus der Schnittkonstruktion die finalen Teile rauskopieren - dauert ewig, frißt stellenweise immens viel Papier und hält einfach auf ... aber muss eben auch sein. Gleiches gilt fürs Kanten versäubern an der Overlock. Und ich hasse Serienfertigung - daher mache ich das aber auch nicht.


10. Wie muss man sich deinen Schaffensprozess vorstellen? Wie arbeitest du am liebsten? In Gesellschaft oder lieber allein? Dröhnt poppiger Rock aus den Boxen oder hast du es lieber ruhiger? 

Ich bin da ganz komisch, ich stehe nämlich voll auf totale Ruhe. Und ich bin ein absoluter Einsiedlerkrebs. Es nervt mich dann schon wenn jemand im Haus nur mit einem Teller klappert oder im Gang über mir langläuft, ohne eigentlich in die Nähe meiner Werkstatt zu kommen. Ich muss hier in Ruhe mit mir selbst reden können und im Kreis laufen können - wenn das grad mal beim Denken hilft ;) .
Natürlich hole ich mir auch mal Rat bei meiner Mutter oder anderen Schneidern, und beispielsweise bei Jobs wie am Theater oder beim Film arbeitet man dann mit anderen Leuten zusammen - ich muss aber gestehen, dass ich kein groß sozial veranlagter Mensch bin und meine Phasen brauche, in denen ich wirklich völlig alleine sein kann. Das ist einfach meine Veranlagung und keine böswillige Absicht und daher fühle ich mich als Selbstständiger auch am wohlsten.
Nur wenn ich Handnähte mache, dann darf mal was im Hintergrund laufen, entweder eins der Doctor Who-Hörspiele von Big Finish oder eine der verlorenen alten Doctor Who Epsioden aus den 60ern, von denen nur noch Tonspur und ein paar wenige Filmfitzel übrig sind - ist also auch sowas wie ein Hörspiel.
Dokus sind auch gut - ich schaue allgemein gerne Dokus und Zeugs über wissenschaftlichen Kram an, wenn man einen Arbeitsschritt hat der - wie Knöpfe annähen - nicht die große Hirnkapazität benötigt, dann darf sich das die Doku angucken während die Finger mit den Knöpfen beschäftigt sind.



11. Tobst du dich noch anderweitig kreativ aus?

Ja, auf verschiedene Arten, ich male und zeichne seit ich denken kann, komme aber nur noch phasenweise dazu, wenn ich mal kurz Abstand von der üblichen Arbeit brauche, daneben ist die Photographie zu einem großen Hobby geworden, meine Motive ergeben sich meistens spontan, wenn ich unterwegs bin,  ich arbeite aber auch mit Menschen. Besonders gerne lichte ich Lost Places ab, nur in der letzten Zeit bin ich nicht mehr dazu gekommen, auf Tour zu gehen.
Ab und an springe ich auch als Motiv vor Kameralinsen herum.
Ich schreibe auch, ist aber, ebenso wie die Malerei, phasenweise und kommt oft zu kurz. Meistens entstehen dabei Kurzgeschichten die in die Richtung Science Fiction mit Augenzwinkern gehen.
Meine kleine Foto-Seite ist übrigens diese: Aristides-Steele-Photography
Die Geschichten habe ich aktuell nicht im Netz.


12. Was möchtest du mit deinem Label erreichen?

Ganz pragmatisch wäre das erstmal - genug verdienen um davon sorgenfrei leben zu können. Trotz allem ist es ein Job wie jeder andere auch, der nunmal dazu dient, seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Es ist sicher was ganz anderes als ein Acht-Stunden-Job mit sicherem Gehalt jeden Monat, Wochenende mache ich fast nie und neben der reinen Arbeit an Kleidungsstücken kommen noch Shops pflegen, Homepage coden, Werbung posten, Produktfotos machen und bearbeiten, zu allem dazu - ich kann leider niemanden bezahlen der diese Jobs übernehmen kann, und der Bürokram liegt dann auch noch rum - trotzdem mache ich das alles irgendwo auch gerne.
Etwas idealistischer gedacht, hoffe ich, dazu beitragen zu können, dass Leute ihr Konsumverhalten überdenken und bereit sind, den kleinen, lokalen Designern und Schneidern etwas abzukaufen, was vielleicht teurer ist, dafür qualitativ besser als Stangenware und noch dazu individueller ist, denn der "Produzent" ist direkt ansprechbar und kann auf Wünsche eingehen. Wieder weg vom billigen Wegwerf-Textil, hin zu etwas das einem was wert ist. Stellvertretend für jedes Konsumgut, die Billig-Industrie tut uns, global gesehen einfach nichts gutes. Und da hängt mehr dran als man es in zwei Sätzen schnell mal dahinsagen kann.

"Dandy Strange" von Pam Meier


13. Bei welchen Künstlern oder Designern sollten wir mal vorbeischauen?

Auf jeden Fall bei Annette Gomizugami-sama - eine meiner besten Freundinnen - sie hat als Kürschnerin einen fast schon ausgestorbenen Beruf und macht daneben auch ganz tolle Kleider und Schmuck.
Und dann noch bei Hester - ihrer Schwester, die eine talentierte Photographin ist.

Zurück zum Textil - die großartige Alwa aus Wien, die die genialsten Hüte macht die ich je gesehen habe - aber nicht nur das.

Und natürlich noch bei BB, auch eine langjährige Freundin mit talentierter Nähnadel.

Feli sollte ich auch nicht unerwähnt lassen, sie macht grade ihre Ausbildung zum Profi-Nadler und hat jetzt schon einige tolle Sachen gemacht - besonders ihre Doctor Who Cosplays! 


14. Wie seid ihr auf Knopfherrschaft aufmerksam geworden? Hier ist auch Platz für eine Lobeshymne :P
 
Facebook. Ganz schlicht und ergreifend ;) - ich bin da über einen Link zu eurem Blog gestolpert, habe mich mal umgesehen und fand diese Aktion auch ziemlich sympathisch, also dachte ich mir - schreiste mal laut und fuchtelst mit den Armen ... danke an der Stelle für diese Vorstellung meines kleinen Ateliers! 



Dienstag, 5. April 2016

Neues vom Knopfimperator




Hallo ihr lieben Knöpfe!

Heute gibts ausnahmsweise mal Klatsch und Tratsch aus den heimischen Gefilden der Knopfherrschaft. Durch meine süße kleine Tochter passiert bei mir grad alles etwas langsamer. Aber dafür kann ich nun Anfang April sagen, welchen Plan ich mit dem Jahr 2016 habe! Zur Leipziger Buchmesse hatte ich die Gelegenheit, eine neue Produktgruppe zu testen: mit meinen Illustrationen dekorierte Heimtextilien!

Da ich auf der Buchmesse förmlich geplündert wurde, werden demnächst neue Stoffe bestellt und Kissen genäht, was das Zeug hält. Diese sind dann in meinem neuen Onlineshop erhältlich. Jetzt schon könnt ihr dort Postkarten bestellen. Bald im Shop erhältlich. 
Zusätzlich habe ich vor, weiter mit dem Siebdruck zu experimentieren, bis ich zufrieden bin. Auf jedenfall werde ich diese Kategorie weiter ausbauen und euch zum Kauf anbieten. Ich bin natürlich immer sehr über Feedback dankbar! 

Wer meine Zeichnungen gerne als Kunstdrucke hätte, den lohnt ein Blick auf artboxONE. Da finden sich ausgewählte Motive von mir, die ihr dort bequem bestellen könnt.


Außerdem gabs die letzten Wochen noch einen weiteren Knüller, den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Manche wissen es vielleicht noch: ich betreibe den kleinen Webcomicblog um die heisse Windel.  Dank des Familia Verlages gibt es nun auch erlesene Cartoons als Geschenkbuch! Ich freu mich noch immer riesig! Bestellen könnt ihr die kleine Windel gern über Amazon.





Also ihr seht: es passiert trotzdem noch reichlich in der Kinderstube.

In liebster Knopfigkeit,

Eure Nicole