Mittwoch, 26. Februar 2014

Fotoshooting - und Düsterfaden diesmal nicht hinter der Kamera



Heute soll es um Fotoshootings gehen.


Gestern stand ein besonderes Shooting für mich an. Ich habe das erste Mal mit einer Fotografin zusammengearbeitet. 


Bisher habe ich die Fotos immer selber geschossen. Da meine Fotos ok sind, aber nicht besonders gut und ich leider auch zu wenig Zeit habe um mich intensiv mit Fotografie auseinanderzusetzen, habe ich endlich zwei Fotografen kennengelernt. Ich wurde von Jens Hille (Jens Hille Fotografie) angeschrieben. Er hat eine Designerin aus Leipzig und Umgebung gesucht. Bei seiner Suche ist er auf mich gestoßen. Wir sind ins Gespräch gekommen und haben uns getroffen. Zu dem Treffen erschien überraschenderweise gleich eine befreundete Fotografin, ein Model und eine Visagistin zusätzlich  ^.^


Gestern war dann das erste gemeinsame Shooting mit der Fotografin Peggy Kämmerer, die ich näher bei einem zweiten Gespräch kennenlernen konnte. Das Shooting wurde relativ spontan festgelegt. Einen Abend vorher haben wir,  Model MisStress, Fotografin und ich, uns auf den nächsten Nachmittag geeinigt. 


Shooting ging pünktlich los. Haben uns am Auensee in Leipzig getroffen. Der ein oder andere hat vielleicht die Location schon bei dem Shooting mit den Kapuzenschals erkannt. Auch das hübsche Model MisStress war wieder mit dabei. Ein wenig gelaufen um einen schönen Hintergrund zu finden, großen Trolli mit Strickmützen ausgepackt und los ging es. Es war ganz ungewohnt mal nicht selber die Kamera zu halten. Bei den Strickmützen war auch nicht viel zu helfen, so dass ich mehr zugeschaut habe ^.^ Also viel Neuland für mich. Nun warte ich gespannt auf die Ergebnisse. Einen ersten Blick konnte auf dem Display der Kamera erhaschen. Nun müssen die Fotos nur noch in groß auch so gut aussehen ;)


Ich hoffe, dass man öfter noch zusammenarbeiten wird. Und da kann ich sicherlich hinter der Kamera noch mehr tun außer einen Spiegel für das Model zu halten. Bei den Mützen war nicht viel zu richten. Und auch das Licht war ganz gut, so dass kein Reflektor gehalten werden musste.


Ein paar Fotos habe ich aber doch gemacht. Sie zeigen Peggy Kämmerer und MisStress und wie die Fotos entstehen.





Und hier könnt ihr die bisherigen Arbeiten von Peggy Kämmerer sehen:

https://www.facebook.com/peggykfotos 


Zum Model geht es hier lang:

MisStress

Donnerstag, 20. Februar 2014

Hey :)

Habt ihr schon den neuen Text "Über uns" gelesen? Nein? Dann schnell oben auf  "Über uns" klicken und lesen.

Freitag, 14. Februar 2014

Wikinger



Vor nicht allzu langer Zeit beschäftigte ich mich mit der Mode der Wikingerzeit.
Dazu ein paar kleine kurze Fakten:

9./10.Jahrhundert.
Ich beziehe mich bei der Darstellung auf Funde aus der Hochzeit von Haitabu.
Auch bei den Wikingern gab es Standesunterschiede in der Kleidung. Umso höher gestellt die
Person, um so prachtvoller der Schmuck und die Stoffe.
Bevorzugt wurden Wolle und Leinen verarbeitet. Beliebteste Farben waren rot, grün, scharlach,
rotbraun, blau, grün und weiß. Die Schuhe bestanden aus Leder und hatten teilweise Holzsohlen.
Schmuck bestand aus Gold, Silber, Kupfer, Edelsteinen und Glasperlen. Als Kopfbedeckungen
dienten Gugel und Mützen(Vorläufer des Strickens: das Nadeln). Wattierte Jacken schützten vor der
Kälte. Die Frau trug über einem Unterkleid ein Hängerkleid, welches durch Hohlfiebeln gehalten
wurde. Der Mann trug sehr enge oder sehr weite Hosen, die unter den Knien gebunden waren,
Tunika und Klappenmantel. Besonderen Wert legte er auf Haar- und Bartpflege.

Ihr werdet euch jetzt sicher fragen, weshalb ich der Meinung bin, dass dieser kleine Ausflug in die modische Historie in diesen Blog gehört.

Ich plane, meine Kinderkleidung auf diese Themen abzustimmen. Natürlich habe ich nicht vor, historische Kostüme zu schneidern, sondern die Kleiderformen in unsere moderne Welt zu holen. Selbst bin ich ein großer Fan von Mittelaltermärkten und stelle die Gewandungen meiner kleinen Familie her. Dabei geht es mir in erster Linie um den Spaß an der Sache und Bequemlichkeit und da ich der Überzeugung bin, dass es sicherlich auch anderen Eltern so geht, wage ich das Experiment der historisch inspirierten Babykleidung.


Euer Knopfimperator!